ich benutze den Vokabeltrainer so oft und gerne, dass ich meine andere Software zur Karteiverwaltung gerne austauschen würde um nur mit dem Vokabeltrainer zu arbeiten.
Aber wie kann ich effizient mit Texten arbeiten?
Ich gebe im bearbeitenmodus einer Karteikarte oben links und rechts ein Wort ein.
Und anschließend gehe ich auf studio und füge Texte und Bilder ein.
Aber was soll ich denn am schlausten als Wörter eingeben.
Bei der Frage kann ich einen Teil der Frage eingeben. Aber was soll ich bei der Antwort eingeben?
Da ich viele Themen habe, ist es nicht so schlau, wenn ich Frage1 und Antwort1 eingebe oder.
Sonst geht das wie bei der Vertonung und das Programm denkt, jedesmal das die Mediadateien bei Thema X und Thema Y zusammengehörten. Weil beide Themen eine Frage1 und eine Antwort2 Haben.
Habt ihr ein Tutorial oder so. Oder jemand der das auch wie ich für das Studium benutzt wäre gut.
Beispiel: 5. Erläutern Sie die drei Ich-Zustände in der Transaktionsanalyse (unseren innere Tonbänder)
Erster Ich-Zustand: das Eltern-Ich (Erfahrungen mit den Eltern): Hier ist alles aufbewahrt, was uns unsere Eltern vermittelt haben: Hilfe und Behütung sowie alle Lebensweisheiten, Ermahnungen, Ge- und Verbote, Vorstellungen darüber, wie „man" sein soll.
Wir können aus unserem Eltern-Ich heraus wie folgt reagieren
1. fürsorglich z.B. Denken Sie an die Unterlagen
2. kritisch z.B. Halten Sie Ordnung!
Zweiter Ich-Zustand: das Kindheits-Ich (Erfahrungen als Kind): Hier stecken noch alle Gefühle und Reaktionen aus unserer Kindheit. Wir können aus unserem Kindheits-Ich heraus wie folgt reagieren
1. natürlich also produktiv
2. rebellisch z.B. Als Besserwisser kannst du es auch selber machen finde ich
3. angepasst z.B. kommt nicht wieder vor
Dritter Ich-Zustand: das Erwachsenen-Ich (Erfahrungen als Erwachsener): Hier reagieren wir bewusst und überlegt statt impulsiv oder automatisch. Wir werten die Tatsachen der Realität klar und wachsam aus.
Ein partnerschaftlicher Umgangsstil basiert auf dem Erwachsenen-Ich, dem natürlichen Kindheits- Ich und in Maßen auf dem fürsorglichen Eltern-Ich.
Hola cadillac +2 gebe zu, dass ich deine Frage erst 2x durchlesen musste, bevor ich (hoffentlich) einigermaßen verstanden habe, was du mit Hilfe von VT erreichen möchtest. Auch wenn (Lern)Psychologie usw. nicht meine „Baustelle“ ist – hier vor Ort, El Salvador, versuche ich als Handwerker auf der Straße lebenden Jugendlichen Basiswissen in der Holz- und Metallverarbeitung zu vermitteln, erlaube ich mir trozdem dir zu schreiben, dass ich doch meine erheblichen Zweifel habe, ob dass, wofür du VT einsetzen möchtest, der richtige Weg ist. Da du scheinbar Psychologie studierst an dieser Stelle ein paar Hinweise: Bereits in den 70gern des letzten Jahrhunderts hat frau / man auf der Welle der behevioritscher Lerntheorien schwimmend – Skinner lässt grüßen – sich eingebildet, dass diese „Papageien-Methode“ auf alle anderen „Sachgebiete“ übertragbar sei. (Vokabelprogramme sind ein Produkt dieser Theorien.) Dass dieser Weg für die meisten Bereichen sich als eine Sackgasse herausstellte, hat sich selbst in der (Fremd)Sprachen-Vermittlung nach einiger Zeit herausgestellt. Weder Kommunikationskompetenz, Laguage Awarness, geschweige den Critical Language Awarness konnte dadurch erreicht werden. Lernprozesse sind weit aus komplizierter, als dass sie sich auf pablowsche Reflexe reduzieren liesen. Wenn überhaupt, kann frau / man das Programm für Begriffdefinitionen verwenden, z. B.: "Was versteht frau / man unter ...?" Bezogen auf dein Vorhaben, würde ich, wenn du unbedingt der Meinung bist, VT für dein Lernen einzusetzen zu müssen, das Programm höchstens dafür nutzen, um zu überprüfen, dass du die wichtigsten Stichpunkte, die du für die Beantwortung einer gestellten Frage sinnvoll und notwendig erachtest, nicht vergessen hast. Bezogen auf deine beschriebenen Beispiele:
cadillac>5. Erläutern Sie die drei Ich-Zustände in der Transaktionsanalyse (unseren innere Tonbänder)
Anwort: 1. fürsorglich 2. kritisch 3. …. Selbst den Zusatz in deiner Frage: "unseren innere Tonbänder" würde ich weglassen.
Für mehr und nicht weniger, wenn überhaupt, würde ich in deinem Fall VT verwenden.
Sei mir nicht böse, wenn ich dir aus meiner Sicht schreibe, dass ich deine Lernstrategie, bezogen auf die Nutzung von VT. für reine Zeitverschwendung halte. Solche Vorgehensweisen führen zu einem „Papageien-Wissen“, was wenig mit der Komplexität deines Stoffes zu tun hat. Schon vor hundert Jahren schrieb – bezogen auf die Sprachvermittlung – Vietor (Vietor mit Doppelpunkt über dem „e“.) „Und wenn es euch gelänge die beste Grammatik und das umfaßenste Wörterbuch in den Kopf zu schaffen, so hätte er* noch immer keine Sprache gelernt!“ *mit "er" war hier der Schüler gemeint.
Trotzdem wünsche ich dir natürlich viel Erfolg bei deinem Studium. Peter, El Salvador