1. In Wörterbüchern, auch in denen von Langenscheidt, ist es üblich, Phoneme, die immer oder in bestimmten Situationen weggelassen werden können, in runde Klammern einzuschließen, z.B. [?(?)???te, ?(?)??ete] statt [????te, ?????te, ????ete, ???ete]. Die Notation mit den runden Klammern ist m.E. wesentlich leichter zu lesen, wird aber in den mitgelieferten phonetischen Transkriptionen nicht benutzt, obwohl die Spracherkennung sie richtig interpretiert. Kann ich davon ausgehen, daß die Spracherkennung auch künftig die in runde Klammern eingeschlossenen Phoneme als fakultativ interpretiert? Oder muß ich befürchten, daß meine selbsterstellten Transkriptionen mit einer künftigen Version des Vokabeltrainers nicht mehr kompatibel sind? 2. Wenn man phonetische Transkriptionen einblendet, so sind Alternativen durch Komma plus Leerzeichen voneinander getrennt und ggf. in geschweifte Klammern eingeschlossen. Das ist auch die übliche Notation in Wörterbüchern. Erstellt man eigene alternative phonetische Transkriptionen für ein einzelnes Wort, so trennt man diese ebenfalls durch Komma plus Leerzeichen. Anders ist es, wenn man einer Wortfolge eine Folge alternativer phonetischer Transkriptionen zuordnet. Wenn man beispielsweise der Wortfolge un as (ein Ass) die Transkription [{??n, œ?n} {as, ?s}] zuordnet, so interpretiert die Spracherkennung diese als [??n œ?n as ?s]. Läßt man das Leerzeichen nach dem Komma weg, d.h. man erzeugt die Transkription [{??n,œ?n} {as,?s}] so interpretiert die Spracherkennung die Transkription wie gewünscht. Es wäre schön, wenn man hier eine konsistente Notation für Alternativen benutzen könnte.