Hatte ich doch glatt vergessen! Dabei mache ich mir momentan doch sooooo viel Arbeit, nur weil es keine wirklich annehmbaren Deutsch-Japanische Vokabeltrainer (wie überhaupt deutsche Lernunterlagen) gibt...
Was würde ich nicht alles für eine vertonte und mit Beispielssätzen versehene Ausgabe für Japanisch tun würde...
Also liebes Langenscheidt-Team, bitte in diese "Marktlücke" stoßen!
Ich kenne dein Problem, allerdings mot Koreanisch. Ich hab für mich eine Hilfslösung gefunden. Ich habe einen Koreanisch-Kurs aus Korea mit CD's gekauft. Auf diesen CD's sind die Dialoge der Lehrbücher enthalten. Dann hab ich die Dialoge auf den Computer übertragen und in einzelne Sätze aufgespalten. Im Vokabelträiner hab ich dann die Dialoge im ganzen und in Sätze aufgeteilt eingegeben und mit den Media-Dateien verknüpft. So kann ich jetzt die Dialoge lesen und mithören bzw. hören und versuchen zu verstehen und zu schreiben. Hört sich kompliziert an, geht aber recht flott.
Für Japanisch gibt es ja viel mehr Lehrmaterial als für Koreanisch, ich schätze auch Lehrbehelfe mit Vokabeln und Vertonungen auf CD.
Es ist natürlich nicht dasselbe wie eine vertonte Vokabel-Lern-Datei, aber wenn es keine gibt, muss man halt einen Ersatzlösung suchen, die wenigstens etwas bringt. Und Beispielsätze in der Lernsprache als Vertonung bringen für die Aussprache und das Hörverstehen schon recht viel.
Falls dich genauer interessiert, wie ich es gemacht habe, meld dich.
Dass ich Deine Antwort jetzt erst mitbekommen habe.
Danke für Dein Angebot! Aber ich glaube das ist mir zu umständlich, da ich ja schon sehr mit der "einfachen" Vokabeldatei beschäftigt bin. Ich hole mir mein Hörverständnis mittlerweile anderweitig (Z.B. Filme und - soweit möglich - natürlich durch Urlaub).
Schade ist, das Du Deine Arbeit nur für Dich gemacht hast. Denn wegen des Copyrights wird man das wohl leider nicht öffentlich anbieten können... Auch wenn es Koreanisch ist und die es wohl kaum einen ... interessiert, was hier in Deutschland passiert...
Wenn ich jemanden kenne, der Koreanisch lernt, werde ich jedenfalls auf Dich zurückkommen. Die wertvolle Arbeitszeit muss doch "verwertet" werden...
Beispielsätze zu erarbeiten ist natürlich ein Riesenaufwand; aber was die Vertonungen selbst angeht, reicht es doch eigentlich, wenn ich einen japanischen (oder koreanischen etc.) Muttersprachler kenne, der bereit wäre, mir einen Gefallen zu tun und mir mal 1-2 Stunden lang die Vokabeln der von mir erarbeiteten Vokabeldatei einzusprechen (und selbst wenn es ein Student auf Honorarbasis macht, müssten 1-2 Stunden noch finanzierbar sein). Mit der "Vertonungs-Automatik" (d.h. der Vokabeltrainer erkennt die Sprechpause nach der gesprochenen Vokabel und schaltet automatisch weiter zur nächsten Vokabel) lassen sich für einen Muttersprachler ohne Probleme mehr als 1.000 Vokabeln pro Stunde einsprechen. Sätze dauern natürlich etwas länger.