ich hab an meinen Rechner ein für meine Bedürfnisse recht hochwertiges USB_Großmembranmikrofon angeschlossen. Die Aufzeichnungsqualität im VT steht nicht hinter der der mitgelieferten vortonten Vokablen zurück.
Nach einigen Experimenten ist es mir geglückt, dass die rein sprachliche Erkennung (sprich: Lautmustererkennung, phonetische Erkennung) von 50 Vokabeln durchschnittlich nur 2 bis 3 Vokabeln nicht erkennt.
Leider tritt dennoch folgendes Phänomen auf: trotz erkannter und als richtig bewerteter Lautmuster klappt die "inhaltliche" Zuordnung der Lautfolge zu einem Inhalt nicht richtig. Während ich bei Texteingabe auf eine durchschnittliche Fehlerquote von ca. 5 % komme, liegt die Fehlerquote bei der Spracherkennung - trotz als richtig angezeigter Lauterkennung - bei 25 bis 30 Prozent.
Ich nehme an, dass das Tutorium auf diese nicht aktezptable Fehlerquote reagiert und den Lernenden in eine Endlosschleife schickt, aus der man kaum oder nur sehr schwer herauskommt - also kaum neue Wörter zulässt.
Da Sprache von Sprechen kommt (das wissen nur die deutschen Kultusminister nicht, die immer noch mit Lehrmethoden von Vorgestern herumdilettieren, auf dass man sie zum Teufel jagen möge - das ist aber off-topic), und ich über den Lernkanal "Hören" und "Sprechen" ganz gut lerne, ist es mir ein großes Anliegen, über die "Spracherkennung" im Tutorium Fortschritte zu erzielen.
Das geht aber wegen des Unterschiedes zwischen der lautmuster- und inhaltlichen Erkennung nicht. Wer kann mir helfen? Wer hat Tuning-Tipps?