diesen Anwendungsfall halte ich für zu speziell. Vertont wird ja in der Regel immer ein Text, und dass dieser nicht als Text, sondern als Bild vorliegt, dürfte nur sehr wenige Anwender betreffen - da habe ich dann höher priorisierte Punkte auf meiner Liste.
Sobald Sie aber irgendeinen (eindeutigen) Text im Vokabeleintrag stehen haben, lässt sich die Vertonung ja problemlos herstellen - Beispiel: per Excel eine zweispaltige Liste mit den Zahlen 1.001 bis 1.999 herstellen, als Textdatei (aus der Zwischenablage) einlesen, dann die Bilder in die Eingabezeilen mit diesen Zahlen einfügen und die zugehörigen Vertonungen auch zu den Zahlen einsprechen, so als würden Sie die Zahlen "100.000", "100.001", "100.002" etc. vertonen. Per "Bearbeiten / Schriftstile" können Sie die Zahlen ja sehr klein oder sehr unscheinbar (Textfarbe) stellen. Bei der nächsten Datei nehmen Sie dann die Zahlen 2.001 bis 2.999 usw. (oder irgendeine andere Textfolge: BWL_001 bis BWL_999 etc.)
Nur muss ich hier klar stellen dass ich hier ausschließlich Text habe (als Bild).
Und dass es nichts spezielles sondern um eine andere Art der Dateineingabe ist.
Ich glaube Sie sind nur im Denken "festgefahren". Ist übrigens nicht herablassend gemeint, mir fällt jetzt nichts anderes ein was das beschreibt. Denn ihr Argument ist sehr oberflächlich. Ich habe das Gefühl Sie assoziieren bei Fotos alles andere als einen Text.
Denn wo ist der Vorteil ob ich hunderte von Sätzen aus einem renommierten Buch abfotografiere oder diese mühsam abtippe?
Ich finde das letzte viel Zeitaufwändiger.
Ich kann mit dem abfotografieren einer PDF viel schneller Übungsaufgaben erstellen. Da die in fast allen Büchern ja schon fertig durchdacht sind. Ich muss mich nicht um "Lückenaufgaben" kümmern und selber erstellen.
Ich nehme mir mal jetzt kurz Zeit und Zeige ihnen mal wie sich schnell eine Übung aus dem Buch erstellen lässt, ohne Tippen.
Ich habe hier das C2 Hoffmann Buch "Große Lerngrammatik"
Hier ein screencast. Es ist nur eine schnell erstellte Übung. Hier braucht man keine Vertonung. Aber..
Ich selber finde dieses Buch so genial (siehe auch Amazon Rezessionen), dass ich mir vorgenommen habe alle Beipeilsätze in Langenscheidt zu übernehmen. Und somit fast das ganze Buch irgendwann abfotografiert und gelernt zu haben. Also anstelle der Sätze des Vokabeltrainers, die ich sowieso fast beendet habe.
Ich lege beim lernen nicht Priorität auf Rechtschreibung, sondern auf Aussprache, Satzbau und aktiven Wortschatz. Da ich die Rechtschreibung nicht brauche, ist es also egal ob ich es als eine Bild oder als ein Text in Voktrainer einpflege. Denn ich tippe unten in der Texteingabe nie die Text ein um die Rechtschreibung zu prüfen. Also ist ein snapshot des Textes vollkommen ausreichend. Den Text getippt braucht man nur wenn man ihn auch als Rechtschreibprüfung braucht, oder seine Übungen z.B. Lücken und Rätsel nutzen will. Ich nehme aus Zeiteffizienzgründen jedoch die aus dem Buch.
Mit diesem Buch lerne ich Grammatik und neue Vokabeln im C2 Niveau gleichzeitig. So mein Plan. Also ist die Vertonung der Bilder nicht so einzigartig, sondern nur eine neue Art der Datenpflege die durch die neuen Möglichkeiten des Voktraineres nun berücksichtigt werden sollte.